Die Demonstrationen gegen Donald Trump an diesem Wochenende fanden in den ganzen USA statt und waren recht bunt. Viele Fotos zu produzieren, war vermutlich ein Zweck der Proteste.
Bei landesweiten Protesten gegen US-Präsident Donald Trump sind am Samstag an zahlreichen Orten in den USA Menschen auf die Straßen gegangen, um ihrem Ärger über den US-Präsidenten Ausdruck zu verleihen. Angaben über die Zahl der Demonstranten schwanken. Während die Organisatoren selbst am Samstagabend (Ortszeit) von fast sieben Millionen Teilnehmern in mehr als 2700 Städten und Ortschaften sprachen, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters von hunderttausenden Demonstranten, erläuterte diese Zahl jedoch nicht näher.
Die Demonstrationen standen unter dem Motto „No Kings“ („Keine Könige“) und richteten sich den nach Meinung der Demonstranten autoritären Führungsstil des Präsidenten. Auch warfen sie ihm Korruption vor.
Die Demos, die sowohl in Großstädten als auch in Vororten durch die Straßen zogen, blieben den Berichten zufolge friedlich. Es habe kaum Gesetzesverstöße gegeben, hieß es in Meldungen am Tag danach.
„No Kings“-Demos gegen Donald Trump in New York besonders eindrucksvoll
Besonders eindrucksvoll waren die Proteste in New York, wo nach Angaben der Organisatoren mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gingen. Auch hier blieb es laut Polizei friedlich, festgenommen werden musste nach Angaben der Beamten niemand.
In Boston, Philadelphia, Chicago und Seattle versammelten sich den Angaben der Organisatoren zufolge Tausende Trump-Gegner. Unter den Teilnehmern waren auch viele langjährige Anhänger der Republikanischen Partei, die mit Trumps Kurs nicht einverstanden sind.
Die Fotos der Veranstaltungen sind beeindruckend. Wir zeigen hier eine kleine Auswahl aus mehreren US-Bundesstaaten.
Mit Material von Reuters