Brendan Fraser in „Rental Family“: Neuer Film hat bei Selbstzweifeln geholfen

Die Dreharbeiten zu seinem neuen Film „Rental Family“ haben Brendan Fraser geholfen, seine Selbstzweifel zu überwinden.

Die Dreharbeiten zu seinem neuen Film „Rental Family“ haben Brendan Fraser (56) dabei geholfen, sich seinen anhaltenden Selbstzweifel zu stellen. Das hat der US-Schauspieler laut eines Berichts des Branchenblatts „Variety“ im Rahmen einer Fragerunde nach einer Vorstellung des Spielfilms in London erzählt.

„Ich kämpfe mit Unsicherheiten und die Arbeit an diesem Film hat mich daran erinnert, dass ich gut genug bin und es auch schon immer war“, sagte Fraser demnach. „Warum mache ich mir das Leben so schwer?“, habe der Schauspieler offen gefragt.

Darum geht es in „Rental Family“

„Rental Family“ hat auf dem diesjährigen Toronto International Film Festival (TIFF) seine Premiere gefeiert.

Das komödiantische Drama erzählt die Geschichte des Schauspielers Philip (Fraser), der in Tokio lebt und eines Tages in die „Rental Family“-Branche gerät. Philip arbeitet fortan für eine Agentur, die Schauspieler als Stellvertreter vermietet, die Kundinnen und Kunden als Ersatz-Familienmitglieder oder Begleiter zur Seite stehen sollen.

Regie führte Hikari, die auch am Drehbuch beteiligt war. Unter anderem Takehiro Hira (51) und Mari Yamamoto (39) sind neben Fraser in weiteren Rollen zu sehen.

In Deutschland soll der FIlm am 8. Januar 2026 in den Kinos anlaufen.

Brendan Fraser wurde erstmals in den 1990ern einer breiteren Masse mit Filmen wie „Steinzeit Junior“, „Airheads“ oder auch „George – Der aus dem Dschungel kam“ bekannt. Unter anderem auch „Die Mumie“ aus dem Jahr 1999 gehört zu seinen Erfolgen. Für Darren Aronofskys Drama „The Whale“ von 2022 wurde Fraser im Frühjahr 2023 mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.