„Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“: Gesellschaftsspiel als Reality-Gameshow

„Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“: 13 Spieler, geheime Rollen, Bluff und Strategie – ein spannendes Psychospiel im TV.

Die neue Reality-Gameshow „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ bringt das bekannte Gesellschaftsspiel „Die Werwölfe von Düsterwald“ als TV-Variante auf den Bildschirm. Das Format sorgt für frischen Wind im deutschen Reality-Angebot – es ist spannend und das Mitraten macht Spaß.

Schauspieler und Komiker Michael Kessler (58) begleitet die TV-Show als Sprecher. Er ordnet das Spielgeschehen ein und sorgt dabei für eine angenehme atmosphärische Rahmung, ohne persönlich aufzutauchen.

Ein Spiel aus Täuschung und Taktik

13 Kandidatinnen und Kandidaten ziehen in ein abgeschiedenes Dorf. Dort übernimmt jede Person eine geheime Rolle, die das Spielgeschehen bestimmt: Zehn sind Dorfbewohner, drei jedoch Werwölfe, deren Aufgabe es ist, die Gemeinschaft nach und nach zu eliminieren. Bei Tag wird diskutiert, abgestimmt und verdächtigt – bei Nacht schlagen die Werwölfe zu, ohne ihre Identität preiszugeben.

Wie beim Originalspiel gibt es zudem Spezialrollen wie „die Seherin“ oder „das kleine Mädchen“, die mit einzigartigen Fähigkeiten Informationen ins Spiel bringen und so Einfluss nehmen können. Auch die Zuschauer erfahren die wahren Rollen aller Beteiligten erst im Laufe der Episoden, was es zusätzlich spannend macht.

Strategen statt Reality-Stars in „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“

Ein wichtiger Unterschied zu anderen Reality-Formaten liegt in der Auswahl der Kandidaten. Mit dabei sind Menschen mit echten Berufen und besonderen Fähigkeiten – von Schachgroßmeistern über Pokerspielerinnen bis hin zu Cyber-Security-Experten. Diese Mischung sorgt für ein viel ruhigeres, strategischeres Klima, mit weniger Trash-Elementen und mehr psychologischem Feingefühl. Wer gewinnen will, braucht keine laute Präsenz, sondern muss Menschen lesen, bluffen, überzeugen – und im richtigen Moment belügen können.

Das sind die Spielenden:

Cindy (30): Customer Relationship Managerin aus Düsseldorf

Dana (36): Soldatin aus Duisburg

Elisabeth (40): Schachgroßmeister aus Bestensee

Josina (34): Professionelle Gamerin aus Gießen

Lézan (29): Rapper und Content Creator aus Köln

Luca (29): Extremsportler aus Brühl

Mario (31): Cyber-Security-Experte aus München

Patrick (35): Mentalist aus Hamburg

Rick (31): Content Creator aus Köln

Ruth (41): Unternehmerin, Autorin und Speakerin aus Köln

Sandra (44): Professionelle Pokerspielerin aus Portugal

Sören (37): Psychologe aus Berlin

Steven (36): Schauspieler und Komiker aus Potsdam

Strategischer Nervenkitzel, ohne inszenierte Dramen

Schon in den ersten Episoden zeigt sich, wie unberechenbar das Spiel sein kann. In wechselnden Abstimmungen geraten immer wieder Menschen unter Verdacht, die sich später als unschuldig herausstellen – oder ihre dunkle Seite verbergen. Selbst starke Figuren mit guten Argumenten sind nicht sicher vor den Machtmechanismen der Gruppe.

Mit seiner Mischung aus Gesellschaftsspiel-Adaption, psychologischem Wettkampf, strategischen Nervenkitzel und Reality-TV-Elementen, ohne inszenierte Dramen – zumindest weitestgehend – markiert die Show einen neuen Ansatz im öffentlich-rechtlichen TV.

Wo wird „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ gezeigt?

Die Folgen eins und zwei der Reality-Gameshow „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ laufen am Donnerstag, 2. Oktober, ab 22:50 Uhr im Ersten.

Weiter geht es dann in der ARD Mediathek, dort stehen die Folgen bis einschließlich Episode acht ab sofort bereit. Die finalen Folgen neun bis zwölf veröffentlicht der Sender ab dem 9. Oktober ebenfalls in der Mediathek.