Fußball-Bundesliga: Bericht: Union muss Stadion-Pläne modifizieren

Die Alte Försterei ist die Kultstätte für die Fans von Union Berlin. Der Bundesligist will die Kapazität fast verdoppeln. Doch der Plan scheint nicht umsetzbar. Jetzt geht es um eine Ersatzvariante.

Der 1. FC Union Berlin kann den Ausbau des Stadions an der Alten Försterei offenbar nicht im geplanten Ausmaß umsetzen. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, hat der Berliner Senat Einwände gegen eine Erweiterung der Arena auf 40.500 Plätze. Grund hierfür soll die angespannte Verkehrssituation im Stadtteil Köpenick sein. 

Eine Stellungnahme vom Senat lag vorerst nicht vor. Beim Fußball-Bundesligisten verwies man kurz vor dem Anpfiff der Partie gegen den Hamburger SV am Sonntagabend (19.30 Uhr/DAZN) auf den Fokus auf die sportliche Aufgabe. 

Neue Variante im Gespräch

Laut des Berichts soll es bei Union nun Pläne für eine kleinere Variante geben mit einer Erweiterung der Kapazität auf 34.000 Zuschauer. Derzeit fasst die traditionsreiche Arena im Südosten der Hauptstadt 22.012 Besucher. Der Umbau sollte bis Ende 2027 vollzogen sein. Dem Vernehmen nach wird sich Club-Präsident Dirk Zingler in der kommenden Woche zu der Entwicklung äußern.