In der schwedischen Stadt Örebro sind bei einem Schusswaffenvorfall in der Nähe einer Moschee am Freitag zwei Menschen verletzt worden. Die Polizei leitete nach eigenen Angaben Ermittlungen wegen versuchten Mordes ein. Zwei Menschen seien bei dem Vorfall verletzt worden, teilte die Polizei auf ihrer Website mit.
Aktuell suchten Polizeibeamte „den oder die Täter“, sagte Polizeisprecher Anders Dahlman der Nachrichtenagentur AFP. „Wir befragen Augenzeugen.“ Schwedische Medien berichteten, auf einen der Verletzten sei geschossen worden, als er gerade die Moschee verließ.
Im Februar hatte sich im rund 200 Kilometer westlich der Hauptstadt Stockholm gelegenen Örebro der schlimmste Schusswaffenangriff der schwedischen Geschichte ereignet. Damals drang ein 35-Jähriger in ein Bildungszentrum für Erwachsene ein und erschoss dort zehn Menschen. Im Anschluss richtete er die Waffe gegen sich selbst.