In James Gunns „Superman“ legt unter anderem Superstar Bradley Cooper einen Kurzauftritt hin. Achtung: Es folgen Spoiler zu „Superman“.
James Gunns (58) neuer „Superman“-Film ist in den Kinos gestartet. Gleich eine ganze Reihe prominenter Gastauftritte verstecken sich mehr oder weniger offensichtlich in dem neuen DC-Werk. So verkörpert etwa Schauspielstar und Regisseur Bradley Cooper (50) Jor-El, den Vater Supermans. Cooper ist im Film in einer Videobotschaft an seinen Sohn zu sehen, die das Findelkind auf der Erde leiten soll, und spricht lediglich Kryptonisch, die Sprache von Supermans Heimatplaneten Krypton.
Regisseur Gunn enthüllte schon vor dem Filmstart, dass er seit der gemeinsamen Arbeit an den drei „Guardians of the Galaxy“-Filmen mit Cooper befreundet sei. Sein Auftritt in „Superman“ sei daher ein freundschaftlicher Gefallen gewesen. In der Marvel-Trilogie lieh Cooper im englischen Original der per Computer erschaffenen Figur Rocket seine prominente Stimme.
John Cena tritt als Peacemaker auf
Einen kurzen Cameo-Auftritt als Gast in einer Fernsehsendung innerhalb der Welt von „Superman“ legt Wrestler und Schauspielstar John Cena (48) hin. Er verkörpert in der DC-Serie „Peacemaker“ die Titelfigur. Die zweite „Peacemaker“-Staffel startet noch im August bei HBO und dessen Streamingdienst HBO Max.
Auch Christopher Reeves Sohn ist in „Superman“ dabei
Mit einem weiteren Cameo-Auftritt ehrt Regisseur Gunn den wohl bislang bekanntesten Superman-Darsteller. Christopher Reeve (1952-2004) verkörperte in vier „Superman“-Filmen zwischen 1978 und 1987 den Mann aus Stahl – und gilt mit seinen ikonischen Auftritten als Mitbegründer des modernen Superhelden-Kinos.
Im neuen „Superman“ hat sein Sohn Will Reeve (33) einen kurzen Auftritt. Er spielt einen TV-Reporter für die fiktiven GBS News, die sich Lois Lane (Rachel Brosnahan, 25) im Büro der Zeitung „Daily Planet“ anschaut. Will Reeve ist auch im echten Leben als TV-Reporter tätig, arbeitet für ABC News und „Good Morning America“.
Erster Auftritt von Supergirl
Ganz am Ende des Films erwartet Zuschauer dann ein Cameo-Auftritt, der die Zukunft des DC-Kinouniversums vorbereitet. Supergirl, auch bekannt als Kara Zor-El, die Cousine von Titelheld Superman, tritt auf und sammelt ihren Hund Krypto ein, auf den Superman aufgepasst hatte. Gespielt wird die Figur von „House of the Dragon“-Star Milly Alcock (25).
Der bereits abgedrehte „Supergirl“-Film wird in rund einem Jahr in den Kinos starten. Supergirl wird darin übrigens auch mit ihrem Vierbeiner Krypto unterwegs sein, der sich ja bereits in „Superman“ als Szenendieb und Fan-Liebling herausgestellt hat.
James Gunns Bruder Sean Gunn
„Superman“-Filmemacher James Gunn ist bekannt dafür, seinem Bruder Sean (51) oftmals eine Rolle in seinen Werken zu geben – so etwa in den „Guardians of the Galaxy“-Filmen oder „The Suicide Squad“ aus dem Jahr 2021. Und auch in „Superman“ tritt Sean Gunn am Ende des Films kurz als Maxwell Lord, Chef des LordTech-Konzerns auf. Er wird in einem Fernsehinterview zu den schurkischen Taten seines Konkurrenten Lex Luthor (Nicholas Hoult, 35) befragt.
Milliardär Maxwell Lord finanziert in „Superman“ die Justice Gang bestehend aus Hawkgirl (Isabela Merced, 24), Guy Gardner (Nathan Fillion, 54) und Mister Terrific (Edi Gathegi, 46). In der zweiten „Peacemaker“-Staffel soll die Figur auch wieder mit dabei sein.