In deutschen Gesundheitsämtern haben 2024 etwas mehr Menschen gearbeitet als im Jahr zuvor. Ende 2024 waren hierzulande 26.655 Menschen in den Behörden beschäftigt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Umgerechnet entsprach dies 21.745 Vollzeitstellen, was ebenfalls einen Anstieg von 1,3 Prozent ausmachte.
Dabei hatten 2024 in Gesundheitsämtern deutlich mehr Menschen einen unbefristeten Vertrag. Ihre Zahl stieg um 3,3 Prozent auf 24.920. Gleichzeitig sank die Zahl der Zeitverträge um rund 21,1 Prozent.
Mit einem Anteil von 83 Prozent waren die unbefristeten Tarifbeschäftigten die größte Gruppe. Dahinter folgten Beamte sowie das befristete Personal – mit zehn und sieben Prozent.
Frauen stellten demnach 82 Prozent der Beschäftigten in Gesundheitsämtern. Sie arbeiteten mit einem Anteil von 60 Prozent zudem deutlich häufiger in Teilzeit als Männer. Fast jede zweite Stelle in Gesundheitsämtern war eine Teilzeitstelle.