Gruselfeiern: Halloween-Partys versprechen Aufregung

Zu Halloween gibt es in der Hauptstadtregion wieder viele Grusel-Partys. Auch für Kinder ist etwas dabei. Die Polizei wappnet sich für die Nacht.

Für Halloween-Fans wird am Freitag in Berlin und Brandenburg einiges geboten: Zahlreiche Veranstaltungsorte laden zum Feiern und Gruseln ein, auch für Kinder gibt es Angebote. Eine der größten Partys dürfte in den extra dekorierten Clubs der Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg steigen. Dutzende DJs legen sowohl Freitag- als auch Samstagnacht (1.11.) auf, Kostüme sind erwünscht.

Horror in Babelsberg und Tempelhof

Im Filmpark Babelsberg in Potsdam jagen während der Horrornacht Monster, Zombies und andere Kreaturen die Besucherinnen und Besucher übers Gelände, durch Korridore und Gänge.

Im Galli-Theater in Berlin-Mitte sind Kinder ab 4 Jahren aufgerufen, bei einem Kindertheaterstück mitzuwirken. Mindestens 18 Jahre alt müssen Besucherinnen und Besucher beim Halloween Haunt in der Malzfabrik in Tempelhof sein. Hier jagen bei Lichtblitzen, Nebel und Dunkelheit sogenannte Nightcrawlers durch die Gänge.

Tierische Events   

Halloween wird zunehmend auch zum tierischen Event. In Berlin und Brandenburg laden diverse Hundeschulen zu Veranstaltungen ein, bei denen Mensch und Hund gemeinsam trainieren und spielen können, zum Beispiel auf sogenannten Grusel-Parcours. 

Polizei wappnet sich 

Die Berliner Polizei ist in der Halloween-Nacht verstärkt unterwegs. Sie bietet etwa 700 Polizistinnen und Polizisten auf, um Gewalt und Randale zu verhindern. Zu den Einsatzschwerpunkten gehören nach Angaben einer Sprecherin aufgrund von Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr Orte wie die High-Deck-Siedlung und die Gropiusstadt in Neukölln, die Pallasstraße in Schöneberg sowie Gegenden in Moabit. 

Vor einem Jahr hatte die Polizei in der Halloween-Nacht zahlreiche Einsätze in verschiedenen Stadtteilen. Rund 130 Menschen wurden nach damaligen Angaben vorübergehend festgenommen. Laut Polizei wurden Polizisten und Feuerwehrleute vereinzelt von Gruppen, meist Kindern und Jugendlichen mit Pyrotechnik attackiert. Im gesamten Stadtgebiet wurden Feuerwerk und Böller gezündet.