Zehn Tage Wissenschaft zum Erleben und Mitmachen: Die Berlin Science Week macht an Museen, Unis und Kulturorten Angebote für alle, die Neues entdecken wollen. Was Besucherinnen und Besucher erwartet.
Das Wissenschaftsfestival Berlin Science Week mit einem Angebot von mehr als 350 Veranstaltungen beginnt am Samstag. Vom 1. bis 10. November findet in diesem Jahr die zehnte Festival-Ausgabe unter dem Motto „Beyond Now“ statt. Dabei öffnen nach Veranstalterangaben wieder Universitäten, Institute, Museen und Kulturorte in der ganzen Stadt ihre Türen für Ausstellungen, Workshops, Performances, Rundgänge und Podiumsdiskussionen.
Die Events sind größtenteils kostenlos und für alle Interessierten zugänglich. Für einige Veranstaltungen werden vorherige Anmeldungen empfohlen. Neben den mehr als 80 Wissenschafts- und Kulturorten gibt es zwei Festivalzentren: das Museum für Naturkunde (1./2. November) und das Kulturquartier Holzmarkt 25 (7. bis 9. November).
Wissenschaftslabor und Mitmachangebote
Das Naturkundemuseum wird an diesem Wochenende zu einem interaktiven Wissenschaftslabor für alle Altersgruppen. Wer etwa bei einem Einblick in die Arbeit des europäischen Kernforschungszentrums Cern verstehen will, wie der Teilchenbeschleuniger dort funktioniert, der wird dort schlauer. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden – etwa bei Experimenten mit Licht oder bei historischen Spielen.
Andere Veranstaltungen beschäftigen sich zum Beispiel mit Ungleichheitsforschung, Quantenphysik oder der Frage, wie sich ein gesundes Korallenriff anhört.
„Mit der Berlin Science Week bieten wir zum inzwischen zehnten Mal ein buntes Wissenschaftsfestival für alle, die neugierig und wissenshungrig sind“, sagte der Leiter des Festivals, Christian Rauch, laut Mitteilung. Die Berlin Science Week wird von der Falling Walls Foundation organisiert und unter anderem von der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung unterstützt.










