Tag des Einbruchschutzes 2025: Polizei berät zu Einbruchschutz

Die Polizei in Sachsen-Anhalt setzt weiter auf Beratung zum Einbruchschutz. Warum sich ein Gespräch schon beim Hausbau lohnen kann und was die Statistik zeigt.

Die Polizei bietet den Menschen in Sachsen-Anhalt weiterhin Beratung zum Thema Einbruchschutz an. Mit der Kampagne „Sicher wohnen mit Einbruchschutz“ sollen Bürgerinnen und Bürger für das Thema sensibilisiert und auf konkrete Schutzmaßnahmen hingewiesen werden, wie das Innenministerium in Magdeburg am Sonntag mitteilte.

Polizei berät individuell

Nach Angaben des Innenministeriums ist das Präventionsmobil des Landeskriminalamts weiterhin landesweit unterwegs. Zudem können sich Interessierte in jedem Polizeirevier kostenfrei sicherungstechnisch beraten lassen – auch schon in der Bau- oder Sanierungsphase einer Immobilie. Auch eine aufmerksame Nachbarschaft spielt eine zentrale Rolle beim Einbruchschutz, betont das Ministerium.

„Mit Wohnungseinbrüchen ist oftmals nicht nur ein materieller Schaden verbunden. Häufig fühlen sich Betroffene nach solchen Taten in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher und nicht mehr wohl“, erklärte Innenministerin Tamara Zieschang (CDU). „Einbruchschutz beginnt mit guter Beratung. Deshalb: Nutzen Sie die Beratungsangebote der Landespolizei und sichern Sie Ihr Hab und Gut.“

Das sagt die Statistik

Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik ging die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 72 auf 1.696 Fälle zurück. Dabei gab es mehr vollendete Einbrüche: 970 Fälle bedeuteten ein Plus von zehn Prozent. Die Zahl der versuchten Einbrüche ging von 838 im Jahr 2023 auf 726 zurück.