Publikumsmesse: Brettspiele, Würfel und Karten beliebt: XL-Messe gestartet

Am Spieltisch, zu zweit oder in der Gruppe: In digitalen Zeiten ist das analoge Spielen beliebt, das Interesse an Karten, Würfeln und Co. groß. Das zeigt sich bei der weltgrößten Brettspielmesse.

Für Kinder, Erwachsene, Familien, für zwei Personen oder Gruppen, für die Party oder den Spieltisch daheim: Analoges Spielen mit Würfeln, Karten und Co. ist nach Branchenangaben in der Gesellschaft fest verankert. 

Knapp 70 Prozent spielen einmal oder mehrmals im Monat ein Gesellschaftsspiel. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Appinio im Auftrag des Merz Verlag zum Start der „Spiel Essen 2025“. Für die laut Merz Verlag repräsentative Befragung waren Anfang Oktober 1.000 Personen zwischen 16 und 65 Jahren interviewt worden.

Zu der weltgrößten Brettspielemesse erwartet der Veranstalter an vier Tagen rund 220.000 Besucherinnen und Besucher. Knapp 950 Aussteller aus 50 Ländern präsentieren mehr als 1.700 Neuheiten, haben aber auch viele Klassiker und Erweiterungen im Gepäck. 

Analoges Spielen liege weiter voll im Trend, sagte Carol Rapp vom Merz Verlag. Bei Gesellschaftsspielen gehe es um Spaß und Unterhaltung, um das Erleben von Gemeinschaft – und es stecke viel „emotionale Intelligenz“ dahinter.