Barack Obama: Ex-Präsident holt seinen dritten Emmy

Trotz namhafter Konkurrenz: Barack Obama gewinnt einen Emmy. Der Ex-US-Präsident räumt schon zum dritten Mal den renommierten TV-Preis ab.

Zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren: Barack Obama (64) triumphiert erneut bei den Primetime Creative Emmy Awards. Der ehemalige US-Präsident gewann am Sonntag den renommierten Fernsehpreis als bester Erzähler für die Netflix-Dokureihe „Unsere Ozeane“, in der er die Zuschauer als Sprecher durch die Episoden führt.

Barack Obama gewann den Emmy in der Kategorie „Outstanding Narrator“ bereits 2022 und 2023. Zunächst wurde er für die Netflix-Dokureihe „Unsere wunderbaren Nationalparks“ ausgezeichnet, im Jahr darauf für „Arbeit: Was wir den ganzen Tag machen“. Beide Produktionen entstanden im Rahmen des Deals von Netflix mit Obamas Produktionsfirma Higher Ground.

Obama schlägt Tom Hanks und David Attenborough

Mit „Unsere Ozeane“ setzte sich Barack Obama in der Kategorie „Outstanding Narrator“ gegen namhafte Konkurrenz durch. Nominiert waren auch Tom Hanks (69) für die Dokuserie „The Americas“, Idris Elba (53), „Fleabag“-Star Phoebe Waller-Bridge (40) sowie Naturdoku-Ikone David Attenborough (99).

Kendrick Lamar und „Saturday Night Live“ dominieren Emmys

Am zweiten Abend der Primetime Creative Arts Emmy Awards räumte außerdem „Saturday Night Live“ ab. Die Comedyshow gewann elf Preise rund um ihre Spezialausgaben zum 50. Jubiläum. Rapper Kendrick Lamar (38) wurde für seine Halbzeitshow beim Super Bowl ausgezeichnet.

Am 14. September 2025 geht die „eigentliche“ Emmy-Verleihung über die Bühne, wenn die besten Serien und ihre Darsteller prämiert werden.