Wegen der Eröffnung eines neuen Abschnitts der Stadtautobahn herrscht zwischen Friedrichshain und Treptow teilweise Verkehrschaos. Hunderte sind dagegen auf die Straße gegangen.
Wenige Tage nach der Eröffnung des neuen Abschnitts der A100 haben mehrere hundert Menschen gegen das Verkehrschaos demonstriert. „Städte für Menschen statt Autos“ war etwa auf einem Transparent zu lesen. Andere forderten „Verkehrswende jetzt“.
Nach der Eröffnung des neuen Stücks der Stadtautobahn kam es rund um die Anschlussstelle in Berlin-Treptow zu langen Staus, dichtem Verkehr und unübersichtlichen Situationen – insbesondere für Fußgänger.
Ein Bündnis aus mehreren Verbänden und Initiativen hatte zu der Fußgängerdemo an der Autobahnabfahrt aufgerufen. Beteiligt waren unter anderem die Vereine Changing Cities, der Fußgängerverband FUSS sowie der ADFC Treptow-Köpenick.
Der 16. Bauabschnitt der A100 war vergangene Woche Donnerstag eröffnet worden. Er führt vom Dreieck Neukölln bis zur Anschlussstelle Treptow. Wegen Bauarbeiten an der dort anschließenden Elsenbrücke – einem Verkehrs-Nadelöhr – war die Verkehrssituation in dem Bereich schon vor der Inbetriebnahme angespannt.
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