Die SpVgg Greuther Fürth hat sich in der jüngsten Vergangenheit im DFB-Pokal nicht mit Ruhm bekleckert. Auch deshalb macht Coach Kleine eine deutliche Ansage.
Von der klaren Favoritensituation will sich die SpVgg Greuther Fürth in der ersten Runde des DFB-Pokals nicht blenden lassen. Der Zweitligist gastiert am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) bei Blau-Weiß Lohne in Niedersachsen. „Das sind alles Gegner, die Fußball spielen können, da darf man sich nicht täuschen lassen von der vierten Liga“, warnte Trainer Thomas Kleine. „Es ist ganz wichtig, so ein Spiel mit 110 Prozent anzugehen und nicht zu denken, man bekommt etwas geschenkt. Diese Zeit ist vorbei im Fußball.“
Die Fürther sind keine Pokal-Spezialisten: In den vergangenen acht Jahren kamen die Franken nur einmal über die zweite Runde hinaus. Viermal setzte es gar das Aus gleich in der ersten Runde. Gegen Lohne wollen sich die „Kleeblatt“-Fußballer auch für die jüngste Last-Minute-Niederlage in der Liga gegen Eintracht Braunschweig (2:3) revanchieren. Außerdem sei der DFB-Pokal „ein toller Wettbewerb, auf den wir alle richtig Lust haben“, so der Coach.
Fürth ohne Stürmer Futkeu
Verzichten muss Kleine auf seinen formstarken Stürmer Noel Futkeu, der noch eine Rot-Sperre vom Dezember 2023 absitzen muss. Daneben fehlen weiterhin die verletzten Lukas Reich, Sacha Bansé, Aaron Keller, Timo Schlieck und Marco John. Allerdings machten alle fünf Fortschritte, was Kleine positiv stimmt.