Gleich viele Staus aber längere Standzeit in den Sommerferien: Auf den sächsischen Autobahnen verloren die Menschen dadurch Urlaubszeit.
In den Sommerferien stehen Autofahrer auf Sachsens Autobahnen in diesem Jahr länger im Stau als im Vorjahr. Urlauber und Reisende verbrachten in den sechs Ferienwochen rund 400 Stunden mehr stehend auf den sächsischen Autobahnen, wie aus der veröffentlichten Staubilanz des Automobilclubs ADAC Sachsen hervorgeht. Dabei blieb die Anzahl der Staus nahezu unverändert.
Dagegen hatte die Umsetzung der verschärften Grenzkontrollen an der deutschen Außengrenze in Sachsen, insbesondere auf der A4 und der A17, kaum zusätzliche Auswirkungen auf den Verkehr. Die Anzahl der Staus am Grenzübergang auf der A4 war auf beiden Seiten im Juli gegenüber dem Vorjahr gar rückläufig, ebenso die Verlustzeiten für Reisende, hieß es vom ADAC.