Die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen sind im vergangenen Jahr etwas zurückgegangen. Deutlich günstiger dürfte es jedoch nicht werden.
Für eine Eigentumswohnung in Berlin haben Käuferinnen und Käufer im vergangenen Jahr im Schnitt 5.251 Euro pro Quadratmeter bezahlt. Das war ein Prozent weniger als im Jahr davor, wie aus dem Jahresbericht des Berliner Gutachter-Ausschusses hervorgeht. Doppelhaushälften waren demnach mit 3.583 Euro pro Quadratmeter etwas günstiger. Auch hier ging der durchschnittliche Quadratmeterpreis im Vergleich zum Vorjahr etwas zurück.
Der höchste Kaufpreis für eine Eigentumswohnung lag im vergangenen Jahr bei rund 8,3 Millionen Euro. Es handelte sich dabei um eine Wohnung in Charlottenburg. Der Quadratmeterpreis lag dabei bei rund 22.000 Euro.
Im laufenden Jahr zeichne sich bisher noch kein wesentlicher Preisanstieg ab, betonen die Autorinnen und Autoren. Deutlich günstiger dürfte es allerdings nicht werden. „Insgesamt haben sich die Rahmenbedingungen für den Berliner Immobilienmarkt auch im Jahr 2025 bisher nur unwesentlich verändert“, hieß es. Kredite seien nach wie vor sehr teuer, ebenso blieben die hohen Baukosten ein Problem.