Patrice Aminati wird nach einer Hautkrebs-Erkrankung palliativ behandelt. Nun hat sie über ihren aktuellen Gesundheitszustand gesprochen.
Es sind schwere Zeiten für Patrice Aminati und ihre Familie: Die 30-Jährige ist unheilbar an schwarzem Hautkrebs erkrankt, wird seit einiger Zeit palliativ versorgt. Die Diagnose bekam sie vor über zwei Jahren, da war ihre kleine Tochter erst sieben Monate alt. Gemeinsam mit ihrem Mann, Moderator Daniel Aminati, spricht sie seither offen über ihr Leben mit den Krebs. Nun hat sie der „Bild“-Zeitung ein Update zu ihrem Gesundheitszustand gegeben.
„Die letzten Wochen waren schwer“, erzählt Aminati. Sie muss regelmäßig zur Behandlung ins Krankenhaus, hat mal gute, mal schlechte Tage. Immerhin: „Die aktuelle Therapie vertrage ich ganz gut“, sagt sie. So kann sie phasenweise ihren Alltag leben, auf Instagram zeigte sie vor einigen Tagen Einblicke in diesen: ein Waldspaziergang mit der Tochter, Klavier spielen, Zeit mit Freundinnen – dazwischen Fotos aus der Klinik. Auch beruflich geht Aminati so gut es geht dem Alltag nach, tritt mit ihrem Mann im TV auf, hat ihr Fernstudium der Psychologie wieder aufgenommen.
Patrice Aminati schöpft immer wieder Hoffnung
„Dann bin ich von Euphorie und Elan erfüllt, springe regelrecht ins Leben zurück und suche mir neue Aufgaben“, sagte sie bereits im Juni der „Bild“ über die guten Phasen. Und: „Ich möchte nicht Abschied nehmen, von nichts und niemandem. Ich lebe so gern. Meine Tochter ist für mich Ansporn, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um zu überleben, solange es geht.“ Auch jetzt sagt sie: „Im Moment schöpfen wir wieder Kraft und neue Hoffnung.“
Wie auf Instagram zu sehen ist, treibt Patrice Aminati Sport, lebt ihren Alltag, gibt nicht auf. Immer an ihrer Seite: ihr Mann Daniel Aminati, der so viel wie möglich für seine Frau und die Tochter da sein möchte. Der „Bild“ sagte er im Juni: „Wir entschieden uns für den Weg der Hoffnung, nicht den des Selbstmitleids. Ich glaube weiterhin an ein Wunder und gebe die Hoffnung nicht auf.“