Engagement für die Demokratie: Endspurt: Immer noch Helfer für Kommunalwahlen gesucht

Mit dem Kreuzchen in der Wahlkabine ist es nicht getan – Wahlen brauchen auch Helfer, die an den Urnen sitzen und später auszählen. Etliche fehlen noch für die Kommunalwahlen. Die Uhr tickt.

Fünfeinhalb Wochen vor den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen fehlen in etlichen Gemeinden immer noch Helfer. Angesichts des knapper werdenden Zeitkorridors appellierte Landeswahlleiterin Monika Wißmann an Freiwillige, sich einen Ruck zu geben.

Insgesamt seien die 396 Städte und Gemeinden sowie 31 Kreisen in NRW am 14. September auf die Mithilfe von mehr als 100.000 Wahlhelferinnen und Helfern angewiesen. „Diese hohe Zahl an Freiwilligen zu gewinnen, ist eine der großen und zentralen Herausforderungen für ein gutes Gelingen der Wahl“, betonte sie.

Die Landeswahlleiterin appelliert an alle, die sich engagieren wollen: „Politik wird nicht nur in Berlin und Brüssel gemacht, sondern in allen Städten und Gemeinden unseres Bundeslandes. Helfen Sie mit – unterstützen Sie unsere Demokratie!“

Die Helfer begleiten tagsüber die Wahl und zählen nach 18.00 Uhr die Stimmen aus. Interessierte Wahlberechtigte können sich auf den Websites der Kommunen oder telefonisch bei den Wahlämtern vor Ort über Anforderungen, Details und die Aufwandsentschädigung informieren. Der Einsatz erfolgt in der Regel im eigenen Wohnort oder Wahlbezirk.