Gastronomie: Ruff’s Burger übernimmt Burgerheart

Die Münchner Kette baut damit unter anderem ihre Präsenz in Franken und Baden-Württemberg aus.

Ruff’s Burger übernimmt sämtliche 17 Standorte des fränkischen Konkurrenten Burgerheart. Damit wächst die in München beheimatete Kette auf knapp 80 Standorte, wie das Unternehmen mitteilte. Mittelfristig sollen die Burgerheart-Restaurants umbenannt werden. Ruff’s, das seinen Schwerpunkt im Münchner Raum hat, verstärkt damit seine Präsenz im Rest Bayerns. 

Sieben der neuen Restaurants liegen in Bayern, vier in Baden-Württemberg. Mit Restaurants in Würzburg, Bamberg, Fürth, Nürnberg und Erlangen liegt in Bayern ein Schwerpunkt in Franken, wo Burgerheart seinen Sitz hat. Darüber hinaus gibt es Filialen in Regensburg und Ingolstadt. In Baden-Württemberg liegen die Restaurants in Pforzheim, Heilbronn, Konstanz und Karlsruhe.

Wechsel könnte bis zu drei Jahre dauern 

Zunächst sollen die Burgerheart-Filialen ihren Namen einer Sprecherin zufolge behalten. Man wolle den Wechsel nicht „mit der Brechstange machen“. Bis alle 17 Filialen den neuen Namen tragen, könne es bis zu drei Jahren dauern.

Mit der Übernahme stärke das Unternehmen seine Stellung als eine der führenden Marken bei Burgern im höheren Preissegment, sagte Alexander Kleinhans, Gründer und Geschäftsführer von Ruff’s. Es sei ein konsequenter Schritt im Rahmen der Expansionsstrategie des Unternehmens und der Gustoso Gruppe, zu der Ruff’s gehört. 

Allein in München und Umland betreibt Ruff’s schon jetzt 21 Restaurants. Insgesamt hat Ruff’s Burger knapp 60 Standorte in Deutschland und Frankreich, ungefähr die Hälfte davon in Bayern.