Mehrere Chemotherapien haben bei Delani Diekmeier nicht zum Erfolg geführt. Die 14-jährige Tochter von Fußballstar Dennis Diekmeier braucht jetzt laut der Ärzte ein Wunder.
Im Februar dieses Jahres erhielten Dennie Diekmeier und seine Frau Dana die Schreckensnachricht: Bei ihrer erst 14-jährigen Tochter Delani wurde Krebs diagnostiziert. Ein bösartiger Tumor an der Niere hatte bereits in die Lunge gestreut. Der Tumor wurde entfernt, doch die Metastasen sind bis jetzt nicht in Schach zu halten.
Delani Diekmeier hat noch immer Lungenmetastasen
Auf Instagram hat Dana Diekmeier ein Update zum Gesundheitszustand ihrer Tochter gegeben. „Leider sind die Prognosen und die Aussichten nicht ganz so rosig, wie wir uns das erwünscht und gehofft haben“, sagt sie in dem Video. Auch eine zweite Chemotherapie habe die Metastasen nicht kleiner werden lassen, das habe eine neue Bildgebung ergeben.
Jetzt hätten sich Delanis Ärzte für eine Immuntherapie entschieden, bei der das körpereigene Immunsystem darauf trainiert werden soll, den Krebs zu bekämpfen. „Somit schwindet die Chance auf Heilung jedes Mal ein bisschen mehr“, so Dana Diekmeier. Die behandelnden Ärzte ihrer Tochter hätten der Familie bereits gesagt, dass sie ein Wunder bräuchten. „Wir brauchen ein Wunder. Und Wunder gibt’s, Wunder geschehen, Delani ist ein Wunder“, sagt Dana Diekmeier in die Kamera.
Ihre Tochter kämpfe weiterhin gegen die Krankheit und sei tapfer, verrät sie stolz. Dennoch habe es etwas gebraucht, die schlechten Nachrichten als Familie zu verarbeiten. „Wir haben viel geweint“, verrät die ehemalige Spielerfrau. Auch mit der Möglichkeit eines schlechten Ausgangs habe man sich auseinandergesetzt, obwohl die Familie daran eigentlich nicht denken möchte. „Ich weiß, dass das passieren kann“, so Diekmeier. Bereits im Februar hatte sie erwähnt, wie tapfer ihre Tochter mit der Diagnose umgehe. „Es gibt kein stärkeres und tapfereres Mädchen als Delani. Daher wird sie dem Krebs in den Arsch treten“, so Dana Diekmeier Anfang des Jahres.
Dennis Diekmeier war viele Jahre als Profi beim HSV bis er zum SV Sandhausen wechselte und seine aktive Karriere beendete.