Wattenmeer: Deutsche Meister im Schlickrutschen gekürt

Mit der Kulisse des Wattenmeers ist das „Watt en Schlick Festival“ ohnehin schon exotisch. Einer der Programmhöhepunkte – das Schlickrutschen im Watt – unterstreicht das.

In Friesland sind die Deutschen Meister im Schlickrutschen gekürt worden. Bei den Frauen verteidigte Anna Bolk ihren Titel aus dem vergangenen Jahr, bei den Männern tat es ihr Thorge Abken gleich, wie eine Festivalsprecherin sagte. In der neuen Kategorie „Freestyle“ für queere Menschen, die sich weder dem männlichen noch weiblichen Geschlecht zuordneten, gewann Lasse Wulf. Der Wettkampf ist traditionell Teil des ausverkauften „Watt en Schlick Festivals“ im Nordseebad Dangast.

Aufgabe der rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es, auf dem rutschigen Wattboden vor der Küste Holzschlitten über eine 150 Meter lange Strecke um die Wette zu schieben. Dabei knien die Teilnehmer mit einem Bein auf dem Schlitten, mit dem anderen versuchen sie, den Schlitten anzuschieben. Trotz diesigen Wetters sei der Zuschauerzuspruch sogar besser als im vergangenen Jahr gewesen, sagte eine Sprecherin. „Das Publikum ist hammerhart.“ Für das Schlickrutschen selbst sei das Wetter mit einer leichten Wasserschicht auf dem Wattboden hingegen ideal gewesen.

Neben dem sportlichen Wettkampf ging es beim Schlickrutschen wie auch in den Vorjahren um den Spaß. So gaben sich die Teilnehmer auch kreative Namen. Die drei Sieger traten etwa als „Aldi-Anna“, „Dangaster Hüne“ und „Das andere Wiesel“ an. Einige wählten zudem passende Outfits, wie etwa „Schlicklock Holmes“ und „Dr. Wattson“, die sich mit Melonen-Hut und Tabak-Pfeife als Sherlock Holmes und dessen Partner Watson verkleideten.

Zu dem dreitägigen „Watt en Schlick Festival“ wurden täglich rund 6.500 Besucherinnen und Besucher erwartet. Unmittelbar vor dem Weltnaturerbe Wattenmeer gibt es auf fünf Bühnen neben Konzerten auch Lesungen und Filmvorführungen. Auf dem Programm stehen etwa ein Auftritt der Punkrock-Band Donots, ein DJ-Set des Schauspielers Lars Eidinger oder eine Lesung des Inklusionsaktivisten Raúl Krauthausen.

Wattenmeer: Deutsche Meister im Schlickrutschen gekürt

Mit der Kulisse des Wattenmeers ist das „Watt en Schlick Festival“ ohnehin schon exotisch. Einer der Programmhöhepunkte – das Schlickrutschen im Watt – unterstreicht das.

In Friesland sind die Deutschen Meister im Schlickrutschen gekürt worden. Bei den Frauen verteidigte Anna Bolk ihren Titel aus dem vergangenen Jahr, bei den Männern tat es ihr Thorge Abken gleich, wie eine Festivalsprecherin sagte. In der neuen Kategorie „Freestyle“ für queere Menschen, die sich weder dem männlichen noch weiblichen Geschlecht zuordneten, gewann Lasse Wulf. Der Wettkampf ist traditionell Teil des ausverkauften „Watt en Schlick Festivals“ im Nordseebad Dangast.

Aufgabe der rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es, auf dem rutschigen Wattboden vor der Küste Holzschlitten über eine 150 Meter lange Strecke um die Wette zu schieben. Dabei knien die Teilnehmer mit einem Bein auf dem Schlitten, mit dem anderen versuchen sie, den Schlitten anzuschieben. Trotz diesigen Wetters sei der Zuschauerzuspruch sogar besser als im vergangenen Jahr gewesen, sagte eine Sprecherin. „Das Publikum ist hammerhart.“ Für das Schlickrutschen selbst sei das Wetter mit einer leichten Wasserschicht auf dem Wattboden hingegen ideal gewesen.

Neben dem sportlichen Wettkampf ging es beim Schlickrutschen wie auch in den Vorjahren um den Spaß. So gaben sich die Teilnehmer auch kreative Namen. Die drei Sieger traten etwa als „Aldi-Anna“, „Dangaster Hüne“ und „Das andere Wiesel“ an. Einige wählten zudem passende Outfits, wie etwa „Schlicklock Holmes“ und „Dr. Wattson“, die sich mit Melonen-Hut und Tabak-Pfeife als Sherlock Holmes und dessen Partner Watson verkleideten.

Zu dem dreitägigen „Watt en Schlick Festival“ wurden täglich rund 6.500 Besucherinnen und Besucher erwartet. Unmittelbar vor dem Weltnaturerbe Wattenmeer gibt es auf fünf Bühnen neben Konzerten auch Lesungen und Filmvorführungen. Auf dem Programm stehen etwa ein Auftritt der Punkrock-Band Donots, ein DJ-Set des Schauspielers Lars Eidinger oder eine Lesung des Inklusionsaktivisten Raúl Krauthausen.