Als junger Spieler war er selbst zwei Jahre beim HSV. Nun freut sich Markus Babbel über den Aufstieg und hofft auf den Klassenerhalt. Was Spiele gegen den FC Bayern für ihn dann sind.
Ex-Fußballnationalspieler Markus Babbel hofft auf den Klassenerhalt von Bundesliga-Rückkehrer Hamburger SV. „Ich drücke alle Daumen“, sagte Babbel der Deutschen Presse-Agentur. Er würde es vor allem Sportvorstand Stefan Kuntz wünschen. „Es wird schwer. Sie müssen beißen, kratzen, alles, was im Fußball erlaubt ist, müssen sie an den Tag legen.“ Der Verein habe Power. „Ich wäre sehr dankbar, wenn sie in der Bundesliga bleiben würden.“
Als kleiner Junge mit sieben, acht Jahren sei er in seiner Heimat in der Nähe von München großer HSV-Fan gewesen und sei es noch immer, sagte Babbel. „Ich durfte mich nur nie outen.“ In seiner Heimat sei man entweder Bayern- oder 1860-Fan gewesen.
Traum ging in Erfüllung
Mit seiner Leihe vom FC Bayern an den HSV 1992 sei für ihn ein Traum in Erfüllung gegangen, sagte Babbel. „Ich war zwei Jahre beim HSV, bei meinem Club.“ Diesen haben er von Kinderbeinen an unterstützt. „Ich fand ihn einfach Weltklasse.“
„Die Bundesliga ist knallhart, da gibts kein Schaun-mer-mal, wo wir sind“, sagte Babbel. „Sondern wir müssen vom ersten Tag parat sein.“
Das direkte Duell zwischen dem FC Bayern, für den er 16 Jahre lang spielte und dem HSV werde für ihn eine Win-Win-Situation: „Egal wer gewinnt, ich freue mich“, sagte Babbel.