Kaiserslautern will unter die besten sechs Teams der Liga. Zum Start wartet eine knifflige Aufgabe bei Hannover 96. Der Trainer sieht sein Team „unter dem Radar“.
Mit großen Ambitionen startet der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) bei Hannover 96 in die neue Saison der 2. Fußball-Bundesliga. „Hannover 96 ist eine komplexe Mannschaft, die mit Ball sehr stark ist. Sie haben einen großen Umbruch hinter sich, doch die Handschrift vom neuen Trainer Christian Titz ist bereits erkennbar. Wir sind gut vorbereitet und wissen, worauf wir achten müssen“, sagte FCK-Trainer Torsten Lieberknecht, der am Freitag seinen 52. Geburtstag feiert. Der Coach hofft, dass ihn seine Mannschaft in Hannover mit einer guten Leistung beschenke.
Die Zielsetzung des FCK ist für die kommende Saison klar definiert. Unter die besten sechs Mannschaften der Liga soll es gehen. „Zuhause waren wir vergangene Saison die stärkste Mannschaft der Liga. Wenn wir konstant oben mitspielen wollen, müssen wir unsere Auswärtsbilanz deutlich verbessern und defensiv stabiler auftreten“, erklärte Lieberknecht. „Dennoch sehe ich uns in dieser Saison eher unter dem Radar. Wir wollen unsere Träume verwirklichen, wissen aber, dass viele uns nicht als Favorit auf dem Zettel haben.“
In Hannover fallen einzig Frank Ronstadt (Zerrung) und Fabian Heck (Reha) aus. Seine Startelf hat der FCK-Trainer schon größtenteils im Kopf. Für ihn sei nur noch eine Position offen, sagte Lieberknecht. Im Kader werde es aber auch Härtefälle geben.