Software: Teamviewer rechnet mit besserem zweiten Halbjahr

Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten schlägt sich der Göppinger Softwareanbieter wacker. Das Unternehmen erwartet Besserung in den nächsten Monaten.

Der Softwareanbieter Teamviewer hat sich im zweiten Quartal trotz des schwierigen Umfelds in den USA gut behauptet. Der Umsatz wuchs um fünf Prozent auf 190,7 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen in Göppingen mitteilte. Unter dem Strich fiel der Konzerngewinn um 15 Prozent auf 22,6 Millionen Euro. Der Rückgang sei im Wesentlichen auf Wechselkurseffekte im Zusammenhang mit einem konzerninternen Darlehen zurückzuführen, hieß es.

Im wichtigen Markt USA bekam das Unternehmen die Ausgabenkürzungen von öffentlichen Kunden zu spüren. Teamviewer-Chef Oliver Steil geht weiter von einer Wachstumsbeschleunigung im zweiten Halbjahr aus und bekräftigte daher die Jahresprognose.