Beim Staatsbesuch von Emmanuel Macron und seiner Frau Brigitte zeigt Prinzessin Kate modisch Fingerspitzengefühl. Mit ihrem Outfit sendet sie eine Botschaft.
Der letzte Staatsbesuch eines französischen Präsidenten in Großbritannien liegt mehr als 15 Jahre zurück. Mit umso größerer Spannung wurde der aktuelle Besuch von Emmanuel Macron und seiner Ehefrau Brigitte in England erwartet. Empfangen wurden die hohen Gäste am Flughafen von Prinz William und Prinzessin Kate, anschließend trafen sie auf König Charles III. und Königin Camilla.
Prinzessin Kate setzt mit ihrer Mode ein Zeichen
Wie Royalisten es von ihr gewöhnt sind, traf Prinzessin Kate mit ihrem Outfit mal wieder ins Schwarze und bewies diplomatisches Fingerspitzengefühl. So trug sie einen roséfarbenen Blazer vom französischen Design-Haus Dior – eine offensichtliche Hommage an ihre Gäste. Die Beziehung zwischen Großbritannien und Frankreich gilt spätestens seit dem Brexit als angespannt, Macron will die Wogen mit seinem Staatsbesuch glätten.
Mit ihrem Hut in derselben Farbe würdigte Kate derweil ihr eigenes Heimatland. Er wurde kreiert von der britischen Designerin Jess Collett. Besonders gefreut haben dürften sich traditionelle Royal-Fans über Kates Schmuckauswahl. Ihre Perlenohrringe gehörten einst ihrer verstorbenen Schwiegermutter, der beliebten Prinzessin Diana. Ihre Perlenkette hingegen wurde ihr von Queen Elizabeth II. vererbt.
Dass royale Frauen mit ihren Outfits und vor allem ihrem Schmuck Statements setzen, ist bekannt. Kate hat über die Jahre perfektioniert, so die richtigen Signale zu senden.
Sie sprach jüngst über ihre Krebserkrankung
Vergangene Woche sorgte Kate nicht mit ihrer Mode, sondern mit ihrer Ehrlichkeit für Aufsehen. Während eines Besuchs im Krankenhaus Colchester im Osten Englands sprach die Ehefrau von Thronfolger William ehrlich über ihre Krebserkrankung.
Von der Krankheit betroffen zu sein sei „eine lebensverändernde Erfahrung sowohl für den Patienten als auch für die Familien“, so Kate vor Ort. „Man steht nicht mehr unbedingt unter der Aufsicht der Klinik, aber man ist nicht in der Lage, zu Hause so normal zu funktionieren, wie man es vielleicht einmal konnte“, erläuterte die Prinzessin. Ihre eigene Behandlung beschrieb sie als „Achterbahnfahrt“, geprägt von „schwierigen Zeiten“.