Vollbremsung: Elf Verletzte bei Busunfall in Berlin

Ein Auto fährt plötzlich auf einen Busfahrstreifen und schiebt sich vor einen Linienbus. Der Busfahrer bremst, viele Fahrgäste stürzen.

Bei einem Unfall mit einem Linienbus in Berlin sind elf Menschen verletzt worden. Der Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sei am frühen Freitagnachmittag auf der Otto-Suhr-Allee im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gefahren, wie die Polizei mitteilte. Ein bisher unbekannter Autofahrer sei dann überraschend vor dem Bus auf den Sonderfahrstreifen gefahren – ohne zu blinken.

Der Busfahrer bremste nach Polizeiangaben stark, um eine Kollision zu verhindern. Zahlreiche Fahrgäste seien gestürzt. Sieben Frauen und ein Mann im Alter zwischen 17 und 80 Jahren wurden demnach in Krankenhäuser gebracht. Ein 17-jähriges Mädchen, eine 61-jährige Frau und ein 80-jähriger Mann seien von Rettungskräften am Unfallort behandelt worden. Der Unbekannte am Steuer des Autos sei geflüchtet.