Reiseziele: Das sind die schönsten Dörfer in Deutschland

Zwiebeltürme in Bayern, Reetdächer an der Ostsee, Schlossberge in Thüringen – Deutschlands Dörfer sind so vielseitig wie das Land. 

Üppig verziertes Fachwerk oder Reetdach auf weißen Bauernhäusern? Türkis plätschernde Seen oder grüne Bergspitzen? Kunstmuseum oder weite Wiesen? Deutschlands Dörfer bieten all dies und mehr. 

Zwiebeltürme in Bayern, Reetdächer an der Ostsee

Die über die Jahrhunderte gewachsenen Orte sind so verschieden, wie die Regionen, in denen sie sich befinden: Zwiebelturm-Kirchen in Bayern, Schlossberge in Thüringen, Stadtmauern in Baden-Württemberg. Und doch – ob im Westen oder im Osten: Liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser und gepflasterte Gassen finden sich so gut wie überall und umhüllen die Dörfer mit der Vertrautheit der Heimat.

Viele kleine Siedlungen wie etwa Menzenschwand im Schwarzwald oder Altenburschla in Hessen ziehen ihren Reiz besonders daraus, dass sie nicht direkt an Touristenpfaden liegen oder trotzdem gut versteckt sind. So findet sich ihr Charme gewissermaßen im nicht Sichtbaren.

Die schönsten Dörfer Deutschlands

Manche Orte, obwohl klein, blicken auf eine reichhaltige Geschichte zurück: Das saarländische Auersmacher gehörte manchmal zu Frankreich und manchmal zu Deutschland. Seiffen in Sachsen ist seit Jahrhunderten berühmt für Holzspielzeug und das erste Freilichtmuseum Deutschlands wurde 1911 in Diesdorf, Sachsen-Anhalt, gegründet.