Ein Schwimmer schafft es am Berliner Stadtrand nicht mehr aus dem Wasser. Die Feuerwehr rückt mit 50 Einsatzkräften und Hubschrauber an. Doch alle Wiederbelebungsmaßnahmen scheitern.
Bei einem Badeunfall ist in Berlin-Schmöckwitz ein Mensch ums Leben gekommen. Der Schwimmer habe im Zeuthener See am Sonntagnachmittag einen Schwächeanfall erlitten, teilte ein Sprecher der Feuerwehr am Morgen mit.
Die Feuerwehr wurde demnach gegen 18.00 Uhr alarmiert und rückte mit knapp 50 Einsatzkräften zu dem langen Gewässer im Südosten des Bezirks Köpenick an. Beim Eintreffen der Rettungskräfte hätten andere Helfer den Menschen bereits aus dem Wasser gezogen und mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen, so der Sprecher.
Ein Notarzt habe sich von einem Hubschrauber über der Einsatzstelle abgeseilt, um keine Zeit beim Landen zu vergeuden, erklärte der Feuerwehrsprecher. Trotzdem blieb die Reanimation erfolglos: Der Mensch sei noch am Unglücksort gestorben, hieß es. Ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt, war der Feuerwehr nicht bekannt. Über den Unfall hatte zuvor die „B.Z.“ berichtet.