Guck mal, wer da brutzelt! Von der kleinen Balkonlösung bis zur Grillstation für die Großfamilie ist im Sommer 2025 alles dabei. Doch welcher Enders Gasgrill passt zu Ihnen?
Spätestens im Frühsommer, wenn die Sonnenstrahlen die Balkone und Gärten erwärmen, tauschen viele das gemütliche Wohnzimmer gegen eine Outdoor-Küche – und für viele beginnt damit die Überlegung: Welcher Gasgrill ist praktikabel, leistungsstark und alltagstauglich? Der Name Enders, ist seit Jahren in deutschen Gärten geläufig. Ein einheimischer Hersteller mit breiter Modellpalette. Doch was kann er wirklich? Und welches Modell eignet sich für welchen Einsatzzweck?
Wer regelmäßig nicht nur am Wochenende, sondern gelegentlich auch unter der Woche grillt, ist mit einem Gasgrill gut bedient. Er ist schnell einsatzbereit, ohne stundenlang Holzkohle vorbereiten zu müssen. Die Temperatur ist regelbar, die Reinigung vergleichsweise unkompliziert. Besonders Familien oder Paare, die unkompliziert grillen möchten, greifen zum Einsteigermodell, während ambitionierte Grillfans mit intensiveren Anforderungen auf größere Geräte setzen. Schon in kleineren Reihenhäusern oder Mietwohnungen mit Balkon zeigt sich: Ein 3-Brenner-Grill ist oft ausreichend, während in größeren Gärten und bei mehr Gästen Modelle mit vier Brennern sinnvoll sein können. Doch wie unterscheiden sich die Modelle von Enders darüber hinaus und welche technischen und praktischen Feinheiten bestimmen den Alltagseinsatz?
Budget-Tipp Einsteiger: Enders Gasgrill für Balkone
In Internet-Foren zum Thema taucht als Tipp häufig der Enders Chicago Next 3 R Turbo auf – ein 3-Brenner-Modell mit Turbobräterzone, das im Preisbereich von etwa 250 Euro angesiedelt ist. Das macht den Chicago Next zu einem klassischen Gerät für Einsteiger, das pragmatisch für Fleisch, Gemüse oder Wurst taugt. Ein Nutzer beschreibt, dass die 400 Grad Celsius ausreichen, um eine gute Brandlinie auf Steaks zu ziehen. Auch die Montage soll laut Nutzern „schnell und unkompliziert“ sein. Dennoch zeigt die Kritik am emaillierten Rost, dass man für regelmäßigere, intensivere Nutzung nach einigen Jahren Ersatz planen sollte. Insgesamt ergibt sich für Gelegenheitsgriller, Studenten oder junge Familien ein stimmiges Bild: solide Leistung, geringe räumliche Anforderungen und unkomplizierter Betrieb.
Groß, stark, langelebig: Enders Gasgrill mit Vollaustattung
Klettert der Anspruch ins Halb- oder Profisegment, lohnt ein Blick auf den Enders Monroe Pro 4 SIK Turbo. Der 4-Brenner-Grill mit zusätzlichem Seitenkocher, Heckbrenner und Turbobräter bietet reichlich Platz für große Grillrunden oder die Zubereitung mehrerer Komponenten gleichzeitig. Ein Testbericht des Magazins FIRE&FOOD attestiert dem Gerät eine hervorragende Verarbeitung, eine backofenähnliche Temperaturentwicklung und besonders homogene Hitzeverteilung. Mit vier Brennern erreicht der Grill binnen 30 Minuten 300 bis 350 Grad Celsius – in der Turbozone sogar 400 Grad Celsius –, genug, um scharfes Branding zu erzielen.
Besonders im Alltag mit mehreren Gästen entfaltet sich der Vorteil dieses Profigrills: Während auf dem Hauptrost das Fleisch gart, kann auf dem Seitenkocher Sauce warmgehalten werden, und der Heckbrenner verwandelt den Grill in einen deftigen Pizzabackofen oder Drehspieß. Die Glasfenster im Deckel erlauben einen Blick auf das Grillgut, ohne die Temperatur zu senken, und die herausnehmbaren Paneele unter dem Brenner erleichtern das Reinigen. Auch die doppelt isolierten Türen zeigen dasselbe Qualitätsbewusstsein wie das beim Gerät üblich: solide, schnörkellos, effizient.
Enders Gasgrill: Alltagstest im Schrebergarten
Wer an einem Samstagmorgen das Familientreffen plant, findet im Monroe Pro alles, was den Grillalltag erleichtert. Ein Paar grillte damit beim ersten Versuch fünf Steaks, Maiskolben und Gemüsepfanne zugleich. Sie lobten in den Nutzerkommentaren, dass die Turbozone das Fleisch scharf karamellisiert, während die flankierenden Brenner die Beilagen schonend garen. Besonders der Seitenkocher habe sich bewährt, weil Wasser für den Spargel direkt aufgeheizt wurde, während auf dem Rost bereits der Fisch lag – eine klassische Mise-en-Place-Situation, die in der Praxis viel Zeit spart.
Im Test von FIRE&FOOD überzeugte auch die Langlebigkeit: Der robuste Wagen mit Rollen und Griffen erlaubt es, den Grill wettergeschützt beispielsweise im Geräteschuppen zu lagern. Dank der hitzebeständigen Gummidüsen zwischen Brennerkammer und Haube bleibt die Wärme effizient, nur punktuell entweicht Hitze, was laut Testbericht nur ein kleiner Schwachpunkt sei.
Gasgrill Zubehör: Wenn Vielseitigkeit gefragt ist
Wer neben Fleisch und Wurstwaren noch diverse andere Speisen grillen will, benötigt Zubehör. Etwa die Enders Switch Grid-Pfanneaus emailliertem Gusseisen, die in die Turboflammzone passt. Nutzer berichten von guter Wärmeverteilung und knuspriger Kruste selbst bei empfindlichem Gemüse oder Kartoffeln, sodass man sich die separate Feuerschale sparen kann. Ein Käufer schreibt, es sei eine „fantastische Ergänzung für jeden, der vielseitig grillt“ und lobt die einfache Reinigung mit Wasser und leichtem Einölen. Diese Pfanne wertet den Grill auf und wird in alltäglichen Szenarien relevant – etwa wenn man nach dem Steak spontan Gemüse röstet, ohne das gleiche Feuer zu nutzen.
Preis & Leistung: Die richtige Balance finden
Wichtig für Konsumenten ist oft – welche Leistung benötigt man konkret? Wer nur ein kurzes Schnippeln und Steaks will, wählt den Chicago Next als günstigen und verlässlichen Einstieg. Wer jedoch regelmäßig grillt, Gäste bewirtet und Flexibilität beim Zubereiten braucht, fährt mit dem Monroe Pro deutlich entspannter – gerade bei Wetterwechseln, höherer Gästezahl oder plötzlich vermehrtem Bedarf an unterschiedlichen Garmethoden.
Enders Gasgrill: Bedienkomfort und Wartung in der Praxis
Wer regelmäßig grillt und den Grill draußen lagert, wird schnell feststellen, dass sich eine Grillabdeckung lohnt. Sie hält Wetter und Schmutz fern und erhöht die Lebensdauer. Die Türen und der doppelwandige Deckel beim Monroe sorgen dafür, dass die Hitze immer effizient bleibt – auch bei nicht idealem Wetter. Ein Nutzer beschreibt, dass nach dem Abkühlen die Paneele herausnehmbar sind und sich leicht reinigen lassen – ein praktisches Detail, das den Alltag erleichtert. Die Montage mag anfangs zwei Stunden dauern, wie bei vielen Komplettgeräten üblich, aber wer zu zweit arbeitet, ist flott durch; die stabilen Rollen helfen beim späteren Verschieben. Die Sondenhalterungen und Piktogrammsymbole erleichtern auch Grill-Neulingen die Bedienung.
Zwei Segmente, ein Ziel: Welcher Gasgrill soll es sein?
Zusammenfassend wird deutlich, dass beide Enders-Modelle in ihrem Segment ihre Berechtigung haben. Der Chicago Next 3 R Turbo überzeugt als Einstiegslösung für Gelegenheitsgriller mit wenig Aufwand und geringem Kostenrahmen. Der Monroe Pro 4 SIK Turbo richtet sich an ambitionierte Nutzer, die regelmäßig grillen, Gäste bewirten oder flexibel und wetterunabhängig kochen wollen. Zubehör wie die Switch Grid-Pfanne erweitert beide Geräte sinnvoll und alltagstauglich. Die Wahl hängt entscheidend davon ab, wie häufig, wann und wie vielfältig man seinen Grill einsetzen möchte – und genau darin liegt das profilierte Angebot von Enders.
