Wegen eines schweren Brands im Dachgeschoss musste ein Mehrfamilienhaus evakuiert werden. Alle Bewohner konnten in Sicherheit gebracht werden. Ein Feuerwehrmann und eine Bewohnerin wurden verletzt.
Nach einem Brand ist ein Mehrfamilienhaus in Eutin (Kreis Ostholstein) vorerst nicht bewohnbar. In der Nacht auf Samstag wurde im Dachgeschoss starker Rauch festgestellte, das Feuer verbreitete sich der Lübecker Polizei zufolge über den gesamten Wohnkomplex. Eine 45 Jahre alte Bewohnerin sowie ein Feuerwehrmann kamen mit Verletzungen ins Krankenhaus. Die weiteren Bewohner kamen in Notunterkünfte.
Die Dachgeschosswohnung ist durch das Feuer komplett zerstört worden, die anderen acht Wohnungen wurden durch das Rauschgas und Löschwasser schwer beschädigt und sind derzeit unbewohnbar. Vier Fahrzeuge wurden durch herabfallende Dachteile beschädigt. Der Schaden wird auf eine Million Euro geschätzt. Die Ursache für das Feuer ist unklar, die Kriminalpolizei Eutin ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.