Parteiinterner Aufstieg: Seehofers Tochter Susanne rückt in FDP-Präsidium auf

Susanne Seehofer kandidierte bei der Bundestagswahl auf einem aussichtsreichen Platz für die FDP, die Partei verpasste jedoch den Einzug ins Parlament. Doch parteiintern erklimmt sie eine Stufe.

Alt-Ministerpräsident Horst Seehofers Tochter Susanne rückt bei der nicht mehr im Bundestag vertretenen FDP in die Führungsetage auf: Die 34-Jährige wurde am Samstag auf dem Berliner Bundesparteitag ins Präsidium gewählt, wie der bayerische FDP-Landesverband anschließend auf der Plattform X mitteilte.

FDP-Mitglied ist die Tochter des früheren CSU-Chefs erst seit 2021, bei der Bundestagswahl kandidierte sie auf dem eigentlich aussichtsreichen Platz drei der bayerischen FDP-Landesliste. Seehofer war jedoch nicht ins Parlament eingezogen, da ihre Partei an der fünf-Prozent-Hürde scheiterte. Die bayerische FDP sei nun erstmals seit zwölf Jahren wieder im Parteipräsidium vertreten, schrieb der Landesvorsitzende Martin Hagen.