Badeunfall: Untersuchung beendet: Rhein-Schwimmer vom 1. Mai ist tot

In Höhe eines Fähranlegers entdeckte eine Spaziergängerin eine Leiche im Rhein. Nun ist klar: Es handelt sich um einen Mann, der kürzlich den Fluss durchschwimmen wollte.

Es ist traurige Gewissheit: Der am 1. Mai im Rhein abgetriebene Schwimmer ist ums Leben gekommen. Eine zwischenzeitlich gefundene Leiche sei untersucht worden, sagte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft. Es handle sich um den gesuchten 36-Jährigen. Der Tod sei durch Ertrinken eingetreten. Am Wochenende hatte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ darüber berichtet.

Der Mann war am 1. Mai in Köln in den Rhein gegangen. Laut Zeugen soll er versucht haben, von einem Ufer zum anderen zu schwimmen. Nach kurzer Zeit verlor sich seine Spur. Feuerwehr, Polizei und DLRG suchten vergeblich mehrere Stunden nach dem Schwimmer.

Fünf Tage spätere meldete eine Spaziergängerin eine Leiche im Fluss. Sie entdeckte den Toten mehrere Flusskilometer entfernt von der Einstiegsstelle des 36-Jährigen. Nun ist klar, dass es sich um den Vermissten handelt.

Polizei und Rettungskräfte warnen immer wieder vor dem Baden im Rhein. Die starke Strömung kann auch für gute Schwimmer lebensgefährlich sein.